Beerdigung

Meistens versuchen wir, es zu verdrängen. Doch der Tod gehört zu unserem Leben dazu. Wir glauben, dass Jesus Christus an Ostern den Tod besiegt hat. Das hilft und trägt uns dabei. Ihre Gemeinde begleitet Sie bei dem Abschied von Ihren Angehörigen:
Wir unterstützen gerne mit seelsorgerlicher Begleitung in der Sterbephase und gestalten bei Ihnen zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim eine Aussegnungsfeier unmittelbar nach dem Tod.


Ebenso gehört dazu für alle sichtbar die einfühlsame Gestaltung einer würdigen Trauerfeier, die in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit Ihnen und den Bestatter*innen ausgeführt wird.


Die Gemeinde nimmt auch ansonsten Anteil am Schicksal ihrer Gemeindemitglieder: Die Verstorbenen werden im der Beisetzung nachfolgenden Gottesdienst öffentlich genannt und am Ewigkeitssonntag werden die Namen aller Verstorbenen eines Kirchenjahres verlesen. Denn niemand soll diese Welt unbedacht verlassen.


Die Pfarrer*innen sind gerne für persönliche Gespräche bereit. Vor der Beerdigung, um die Trauerfeier mit Ihnen vorzubereiten, und auch danach, wenn Sie es sich wünschen. Denn Trauer verändert sich mit der Zeit. Wir sind mit unserer Kompetenz, unserer Erfahrung und unserer Zeit für Sie da und ansprechbar.

 

Was Sie machen können
An dem Trauergespräch dürfen alle teilnehmen, die Sie dabeihaben möchten. Vorher können Sie sich überlegen, was die verstorbene Person für Sie bedeutet hat. Wenn es Ihnen hilft, können Sie einen Lebenslauf der verstorbenen Person aufschreiben, aber das müssen Sie nicht. Im Gespräch finden wir gemeinsam heraus, was Ihnen wichtig ist.


Möglicherweise fallen Ihnen auch Bibelverse oder Lieder ein, die der Verstorbenen viel bedeutet haben oder die Sie als tröstlich empfinden. Das kann bei der Trauerfeier etwas ausmachen und helfen, diese auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche hin zu gestalten. Alles Weitere, wie praktische Fragen, besprechen wir am besten persönlich.